Identitätsdiebstahl in Sozialen Medien vorbeugen

By on 13. November 2018

Hannover – Betrüger versuchen immer wieder, sich über soziale Medien einen Zugang zu Nutzerdaten zu verschaffen. Nutzer sollten Soziale Medien deshalb nie über Links, sondern immer direkt die Webseite öffnen, rät das
Landeskriminalamt Niedersachsen.

Außerdem sollten nie zu viele Informationen über die Nutzer öffentlich zugänglich sein, damit Betrüger diese nicht nutzen können. Bei Facebook kann man beispielsweise den öffentlichen Zugriff auf wenige Daten wie den Namen und das Profilfoto beschränken.

Prinzipiell sollten Nutzer misstrauisch gegenüber Links sein, die sie unaufgefordert oder von fremden Nutzern zugeschickt bekommen. Klassische Angriffsmethoden funktionieren nach Angaben der Polizei über Nachrichten wie: «Sind Sie das in diesem Video?», «Verdienen Sie viel Geld von zuhause aus!», «Ihr Account wurde gelöscht» oder «Bestätigen Sie Ihren Account».

Diese Aussagen werden gemeinsam mit einem Link verschickt, auf dem Nutzer dann erneut aufgefordert werden, sich einzuloggen. Auch Dienste, die angeben anzuzeigen, wer sich zuletzt das Profil angesehen hat, wollten oft nur einen Zugriff auf das Profil. Bei Geschenkgutscheinen populärer Marken oder angeblichen Wunderprodukten sollte man ebenfalls misstrauisch sein.

Fotocredits: Oliver Berg
(dpa/tmn)

(dpa)

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert