Datenverbrauch bei mobilen Videostreams senken

By on 2. Februar 2019

Göttingen – Unterwegs Videos aus dem Internet schauen, lässt das mobile Datenvolumen zusammenschmelzen. Wie schnell, das haben Nutzer zum Teil selbst in der Hand.

Bei den Streamingdiensten Netflix und Prime Video von Amazon sind verschiedene Qualitätsstufen auswählbar, wie das Telekommunikationsportal
«Teltarif.de» berichtet. Der Effekt auf den Datenverbrauch ist deutlich spürbar: Bei Netflix etwa könne man auf der niedrigsten Qualitätsstufe rund vier Stunden Videos schauen, bis etwa ein Gigabyte Daten verbraucht sind. In hoher Qualität sei diese Menge schon nach rund einer Stunde erreicht.

In der App von Youtube können Nutzer festlegen, dass HD-Videos lediglich bei einer WLAN-Verbindung in hoher Qualität abgespielt werden – und sonst mit reduzierter Auflösung. Die Apps von DAZN und Sky wiederum bieten nach Angaben von «Teltarif.de» keine Wahloptionen bei der Auflösung. Die Einstellung orientiere sich an der Bandbreite, die zur Verfügung steht. Zwar könne man die Datenverbindung manuell im Smartphone etwa von LTE auf UMTS umstellen. Das kann aber auch dazu führen, dass der Stream immer wieder abbricht.

Fotocredits: Jens Kalaene
(dpa/tmn)

(dpa)

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