Kostenloser E-Mail Service – worauf es ankommt
Nahezu jeder Internetuser besitzt heute mindestens eine E-Mail-Adresse. Viele Menschen besitzen sogar mehrere und nutzen diese für unterschiedliche Bereiche. Der Grund, aus dem sich Nutzer verschiedene Adressen leisten können, ist eine große Anzahl von E-Mail-Anbietern im Netz. Diese erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie in der Regel einen kostenlosen Basisservice anbieten, der für viele User schon ausreichend ist. Lesen Sie hier, worauf Sie beim Einrichten eines kostenlosen E-Mail-Accounts achten sollten.
Tipp 1: Anbieter vergleichen
Wer kostenlose E-Mails verschicken möchte, muss nicht lange suchen. Suchanfrage starten – und Google & Co. präsentieren diverse Anbieter. Dennoch lohnt sich ein Vergleich, da es auch bei kostenlosen Angeboten große Unterschiede gibt. Eines der wichtigsten Kriterien ist der garantierte Speicher. Je nach Anbieter kann dieser stark schwanken. Ein Gigabyte sollte allerdings das Mindestmaß sein, der zur Verfügung gestellt wird. Andernfalls kann es passieren, dass der Account schnell vollläuft und man häufig dazu gezwungen wird, erhaltene E-Mails zu löschen. Bei der Frage nach dem Speicherplatz spielt auch die maximale Datenmenge, die verschickt werden darf, eine Rolle. Besonders wenn man oft E-Mails mit großen Anhängen versenden muss oder möchte, sollte man darauf aufpassen, dass dies der Anbieter auch unterstützt. Natürlich gibt es bei Dateianhängen auch eine Grenze, bei der es nicht mehr praktisch ist, die Datei als E-Mail zu verschicken. In diesem Fall sollte man eher auf einen Filesharing-Service zurückgreifen.
Tipp 2: Nutzen Sie die Zusatzfunktionen
Neben dem Speicherplatz und der Größe der Dateianhänge sollte man bei der Wahl seines Anbieters auch einen Blick auf die zusätzlichen Funktionen werfen. Oftmals sind diese nur nutzbar, wenn man ein Premiumangebot annimmt. Durch einen monatlichen Beitrag werden dann Dinge wie Kalender, zusätzlicher Speicherplatz oder die Möglichkeit mehrere Accounts kostenlos zu nutzen, freigeschaltet. Trotzdem lohnt sich hier ein Vergleich, da bei einigen Anbietern auch kostenfreie Zusatzfunktionen inbegriffen sind. Weiterhin sollte man auch einen Blick auf die mobile Kompatibilität werfen. Eine Synchronisation mit dem Handy oder dem Tablet ist für immer mehr Menschen ein wichtiger Faktor.
Vergleichen und testen
Durch die große Anzahl an Anbietern hilft nur ein Vergleich, bevor man sich entscheidet. Die Tatsache, dass die Angebote kostenfrei sind, bedeutet jedoch auch, dass man Anbieter erst einmal testen kann, bevor man sich festlegt.