Wanted: Weapons of Fate – der nächste Style-Shooter.
Warner Bros. Interactive und Entwickler GRIN bringen das Spiel zum Film heraus.
Nun kennen wir alle die Regel. Spieleumsetzungen von Filmen neigen dazu, schlecht zu sein, genauso wie Filmumsetzungen von Spielen nie so ganz das Wahre sind, gerade, wenn sie von so einer Nulpe wie Uwe Boll kommen. Die Macher haben das Geld, aber meistens mangelt es massiv an Ideen und der Eindruck der Lieblosigkeit lässt sich beinahe nie abschütteln. Von schlechten Plots und lahmem Gameplay möchte ich gar nicht erst anfangen.
[youtube SsjWP9ckjCI]
Der Trailer verspricht beeindruckende Shoot-Outs
Der Entwickler GRIN bringt nun das Spielesequel zum Film „Wanted – Weapons of Fate“ heraus und verspricht natürlich mal wieder, alles besser zu machen. Das hat man auch schon tausend mal gehört. Wie dem auch sei. Die Story des Spiels spinnt die des Films weiter, in dem der junge Wesley Gibson in einen Plot um Berufsmörder und das Verschwinden seines Vaters eine Woche nach seiner Geburt gezogen wird. Im Spiel zum Film schlüpft man mal in die Rolle von Wesley und mal in die seines Vaters Cross. Der Plot selbst dreht sich dabei wohl mehr um Wesleys Mutter.
Die Highlights des Spiels sollen die „curve the bullet“-Mechanik und ein ausgeklügeltes Cover-System sein. Mit ersterer lässt sich die abgefeuerte Kugel noch im Flug bis zu einem bestimmten Grad lenken, um den Gegner spektakulär und unerwartet auszuschalten. Zudem scheint das Spiel laut Trailer über sehr akrobatische Varianten der seit Max Payne so beliebten Bullet Time-Aktionen zu verfügen. Wie der Multiplayer des für 2009 angekündigten Titels aussieht, ist noch nicht ganz raus, auf spektakuläre Gefechte wird man dort aber vermutlich nicht verzichten müssen. Turnierartige Ausmaße, wie bei den Shooter-Kollegen um Counter Strike, Battlefield und Co. werden den Third-Person-Shooter aber wohl eher nicht erwarten.
Werbung