Datensicherheit für Unternehmen: Sensible Daten richtig schützen
Der Einzug der digitalen Datenverwaltung brachte Unternehmen zahllose neue Möglichkeiten, noch effektiver zu arbeiten. Allerdings stellt er Unternehmen in Bezug auf den Schutz der sensiblen Firmendaten, die heutzutage einen gewichtigen Unternehmenswert bilden, regelmäßig vor völlig neue Herausforderungen, auf die das Risikomanagement bestmöglich abgestimmt sein muss.
Der richtige Umgang mit Daten
Um firmeneigene Daten sowie vertrauliche Kundendaten bestmöglich zu schützen, müssen ausnahmslos alle Daten zunächst einmal erfasst und klassifiziert werden. Besagte Klassifizierung dient einerseits der besseren Überschaubarkeit. Andererseits der Ermittlung des Werts und Bedeutsamkeit der Daten und des daraus resultierenden Interesses, das Datendiebe an ihnen haben könnten – sodass darauf abgestimmte Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden können. Außerdem sollte bei der Klassifizierung festgehalten werden, welche Unternehmensmitarbeiter in welcher Form auf welche Daten Zugriff haben müssen, damit der ergriffene Datenschutz nicht zulasten des Workflows und der Produktivität geht. Hinzu kommt, dass auf diese Weise mittels entsprechender Sicherheitssoftware für Unternehmen Nutzerprofile angelegt und fortlaufend überwacht werden können. Sollte sich bei der Überwachung zeigen, dass es bei einem Nutzerprofil zu Abweichungen zum normalen Nutzerverhalten kommt, kann das ein Indiz für Schadprogramme beziehungsweise Viren oder ein anderes Risiko sein. Zudem lässt sich anhand der Profile erkennen, welche Mitarbeiter zu fahrlässig oder unsachgemäß mit vertraulichen Daten umgehen, sodass sie dementsprechend geschult werden können. Folglich muss der Sicherheitsverantwortliche mit den Aufgabenbereichen und der Arbeitsweise aller Mitarbeiter vertraut sein, um flexibel abgestimmte Sicherheitsvorkehrungen treffen und die Mitarbeiter dahin gehend unterweisen zu können. Hier können Sie sich eine Profisicherheitssoftware (kostenlose Testversionen für Unternehmenskunden), ansehen.
Sicherheitslücken, die unbedingt geschlossen werden müssen
Viren, wie zum Beispiel Malware, sind eines der größten Sicherheitsrisiken der heutigen Zeit, weshalb Server, die Endgeräte der Mitarbeiter und das gesamte Netzwerk permanent mit spezieller Antiviren-Sicherheitssoftware geprüft werden müssen. Dazu ist es zwingend erforderlich, dass der Sicherheitsbeauftragte eng mit der IT-Abteilung des Unternehmens, die das firmeninterne Netzwerk und die darin eingebundenen Endgeräte verwaltet, zusammenarbeitet. Falls das Unternehmen Daten extern in einer sogenannten Cloud archiviert, muss der Sicherheitsverantwortliche zudem im Kontakt mit dem Cloud-Dienstanbieter stehen, da dieser lediglich für die Cloud-Sicherheit an sich verantwortlich ist.
Sicherheitsrisiko Mensch
Beim Risikomanagement sollte stets der Mensch im Vordergrund stehen, da jede noch so effektive Sicherheitsvorkehrung absolut nutzlos ist, wenn ein Mitarbeiter fahrlässig im Umgang mit vertraulichen Daten ist und dadurch wertvolle Informationen ungewollt preisgibt, indem er sie zum Beispiel versehentlich per E-Mail versendet. Daher ist es unerlässlich, dass Mitarbeiter für das Thema Datensicherheit sensibilisiert werden.
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