Listen als Datentyp für Social-Networking-Portale

By on 20. Dezember 2007

Die Fülle von ins Netz gestellten Informationen hat in den letzten Jahren eine Vielzahl an „kollektiven Lesezeichen“ entstehen lassen. Unter dem Namen „Social Bookmarking“ bringen Anbieter wie etwa del.icio.us oder (in Deutschland) Netselektor tausende Netzbenutzer zusammen, um Informationen auszutauschen. Neben der Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ und dem Blogging ist dieses Phänomen momentan wohl die bedeutendste Form des „user-generated content“ im Internet. Die Floskel Ratgeber Computer wird dadurch immer mehr Programm. Microsoft hat sich nun daran gemacht, alle drei genannten Veröffentlichungsformen privater Inhalte im Netz unter einen Hut zu bringen. Mit dem Tool „Listas“ ist es Internetnutzern möglich, Listen verschiedenster Inhalte zu erstellen, zu editieren, und natürlich zu lesen. Dabei kann es sich um Linklisten, um Einträge zu historischen Ereignissen, oder auch um eher ausgefallene Ranglisten wie die zwanzig besten Jazz-Songs der Geschichte handeln. Der Vorteil gegen über anderen Verbreitungsformen liegt auf der Hand: Listas ist thematisch nicht festgelegt. Jede Form von Informationen, die irgendwie in den Datentyp der Liste gepackt werden kann, lässt sich hier hinterlegen und suchen. Da wie bei Wikipedia alle User den Inhalt editieren können, ist für Qualität und Aktualität der Informationen gesorgt.

Die Idee der kollektiv verwendeten Listen ist beileibe nicht neu: der Anbieter ZingLists kommt mit einem ähnlichen Konzept. Hier liegt jedoch der Schwerpunkt nicht allein bei der reinen Informationssammlung; ZingList will seine Listen auch ganz unabhängig vom Internet verwendet wissen, etwa zur Erstellung von Projektplänen (To-Dos) oder auch einfach für Einkaufszettel. Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit, Informationen zu teilen, Fragen stellen und Antworten zu bekommen. So kann etwa eine Hausfrau ihren Einkaufsplan für Weihnachten ins Netz stellen und sich von anderen Nutzern über Neueinträge in der Liste wertvolle Tipps geben lassen. Wer das nicht möchte, kann seine Liste jedoch auch als privat markieren.

Microsoft hat sich nun daran gemacht, irgendwie alle drei genannten Formen von privaten INhalten im Netz unter einen Hut zu bringen. Mit dem Tool „Listas“ ist es Internetnutzern möglich, Listen verschiedenster Inhalte zu erstellen, zu editieren, und natürlich zu lesen. Dabei kann es sich um Linklisten, um Einträge zu historischen Ereignissen, oder auch um eher ausgefallene Ranglisten wie die zwanzig besten Jazz-Songs der Geschichte handeln. Der Vorteil gegen über anderen Verbreitungsformen liegt auf der Hand: Listas ist thematisch nicht festgelegt. Jede Form von Informationen, die irgendwie in den Datentyp der Liste gepackt werden kann, lässt sich hier hinterlegen und suchen. Da wie bei Wikipedia alle User den inhalt editieren können, ist für Qualität und Aktualität der Informationen gesorgt.

Die Idee der kollektiv verwendeten Listen ist beileibe nicht neu: der Anbieter ZingLists kommt mit einem ähnlichen Konzept. Hier ist jedoch der Schwerpunkt nicht allein bei der reinen Informationssammlung; ZingList will seine Listen auch ganz unabhängig vom Internet verwendet wissen, etwa zur Erstellung von Projektplänen (To-Dos) oder auch einfach für Einkauszettel. Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit, Informationen zu teilen. So kann etwa eine Hausfrau ihren Einkaufsplan für Weihnachten ins Netz stellen, und sich von anderen Nutzern über Neueinträge in der Liste wertvolle Tipps geben lassen. Wer das nicht möchte, kann seine Liste jedoch auch als privat markieren.