Nettop: der TVBE von CLVE – futuristisches Design mit Mängeln
Was Netbooks auf dem Laptop-Markt, sind Nettops auf dem PC-Markt. Klein, überschaubar ausgerüstet, energiesparsam und kostengünstig. Asus gilt auf diesem Bereich als Pionier, doch auch die Konkurrenz hat die Nettops für sich entdeckt. Dabei gibt es aber auch einige Geräte, die man sich besser nicht zulegen sollte.
Eines davon ist der TVBE vom bislang völlig unbekannten Hersteller CLVE. Der Hersteller glänzt zwar mit einem innovativen Format seines Kleinst-PC’s, doch viel hat der Rechner nicht zu bieten.
Die Form ähnelt einer überdimensionalen Bierdose – futuristisch, stylisch und hat dabei einen Durchmesser von 20 Zentimetern.
Abhängig von der Ausstattung variiert der Preis zwischen 299 und 349 Euro. In folgenden Konfigurationsmöglichkeiten ist der TVBE erhältlich:
- 1,6 GHz Intel Atom 230 Prozessor (Single-Core), 1 GByte DDR2 Arbeitsspeicher, 320 GByte S-ATA Festplatte, 22x DVD-Brenner, 10/100 Mbit/s LAN für 299 Euro
- 1,6 GHz Intel Atom 230 Prozessor (Single-Core), 2 GByte DDR2 Arbeitsspeicher, 500 GByte S-ATA Festplatte, 22x DVD-Brenner, 10/100 Mbit/s LAN für 325 Euro
- 1,6 GHz Intel Atom 330 Prozessor (Dual-Core), 2 GByte DDR2 Arbeitsspeicher, 500 GByte S-ATA Festplatte, 22x DVD-Brenner, 10/100/1000 Mbit/s LAN, S-Video Ausgang für 349 Euro
Da der Rechner hochkant steht, befinden sich die Kabelanschlüsse auf der unteren Seite. Doch vor allem bei Monitorkabeln gibt es ein großes Problem. Denn es gibt laut „Chip“ keins, was unter den Rechner passt, ohne dass der in der Folge schief steht. Natürlich kann man den TVBE mittels Holzplatten oder anderer Stelzen leicht erhöhen, damit die Kabel drunter passen, doch die sicherste Variante ist das nicht.
Ein weiterer Minuspunkt kann sich beim Laufwerk ergeben, da die CD’s oder DVD’s aus dem senkrecht verlaufenden Laufwerk herausfallen können, wenn man sie nicht vorsichtig einlegt.
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