Ultrabooks schon bald günstiger!
Neben Tablets zählen Ultrabooks zu den angesagtesten Produkten auf dem IT-Markt. Die Erwartungen an die neuen Notebooks sind riesig groß. Was man unter einem solchen Ultrabook genau versteht, haben wir hier bereits erklärt. Die Auswahl an bereits erhältlichen Ultrabooks ist mehr als überschaubar und auch die Preise sind recht hoch. Das soll sich schon bald ändern!
Denn wie die Branchenzeitung Digitimes berichtet, sollen die Preise noch Ende 2011 fallen, und beruft sich dabei auf die Zulieferer der Notebookhersteller. So wollen die drei Hersteller Acer, Asus und Toshiba die Preise für Ultrabooks auf knapp unter 1.000 Dollar senken. Weitere Preissenkungen seien durch den Marketingzuschuss in Höhe von 100 Dollar durch Intel möglich, welcher Anfang 2012 fällig wird. Intel als Erfinder der Ultrabooks hat ein großes Interesse am Erfolg der superflachen Notebooks und unterstützt die jeweiligen Hersteller mit entsprechender Hardware und Subventionen.
Mit der angepeilten Preisobergrenze von ca. 1.000 Dollar hatten die Hersteller bislang ihre Probleme. Wie Golem.de berichtet, liegt das an den hohen Preisen für Prozessoren und SSD-Speichern. Selbst wenn Intel seine Prozessoren für umme anbieten würde, wäre der Preis kaum zu erreichen, heißt es. So lägen die reinen Materialkosten für ein 13 Zoll Ultrabook bei 690 Dollar. Oben drauf kämen 250 Dollar für die Herstellung, den Vertrieb und das Marketing.
Günstigere Preise ließen sich nur dann erzielen, wenn die gesamte Branche zusammenarbeiten würde. Unser Tipp: Wer beim Ultrabook sparen möchte, der kann auch nach Geräten mit etwas geringerer Speicherkapazität schauen. Denn immerhin sind SSD ein wesentlicher Kostenfaktor. Stößt der Speicher an seine Grenzen, lässt er sich problemlos durch USB-Sticks und Speicherkarten erweitern. Diese findet man im eas-y Onlineshop zu fairen Preisen.
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