Diablo 3 im Überblick
Am 15. Mai diesen Jahres war es endlich soweit: Diablo 3 erblickte endlich das Licht der Welt. Ein episches Spiel mit epischen Verkaufszahlen und großen Fußstapfen, in die es zu treten galt. Doch was macht dieses Spiel so besonders?
Die Vorgeschichte
Bereits Diablo 1, und erstrecht Diablo 2 sind in der Gamerbranche weitläufig bekannt. Im Jahre 2000 erschien Letzteres und setzte einen Meilenstein. Noch im Jahre 2010 versorgte der Publisher Blizzard die BattleNet-User mit einem neuen Patch, da die Server selbst 10 Jahre nach Veröffentlichung noch rege genutzt wurden.
Die Fortsetzung
Das neue Diablo 3 soll diese Serie fortführen und alle bisherigen Spieler weiterhin binden. Dabei wurde vor allem Wert darauf gelegt, dass das altbekannte Diablo-Feeling nicht verloren geht. Zuhauf wurde die Angst geschürt, mit dem neuen Titel würde zu sehr in Richtung World of Warcraft gearbeitet. Letztlich kann der altgebackene Diablo-Fan jedoch aufatmen.
Ein gelungenes Werk
Nicht nur, dass Diablo 3 bereits vor Veröffentlichung alle Verkaufsrekorde brach – es kann auch inhaltlich überzeugen. Die Wertungen der Spieletester pegeln sich zwar leicht unter denen von Diablo 2 aus früheren Zeiten ein, was jedoch angesichts der großen Erwartungen dank Diablo 2 nicht verwundert. Dennoch handelt es sich bei dem neuen Bestseller um ein solides Action-Game, in welchem der Liebhaber Sankuarios ganz auf seine Kosten kommt. Leider handelt es sich hierbei um ein reines Online Game, sodass das neue Diablo 3 auch nur im BattleNet gespielt werden kann. Dort ist jedoch eine Art „Einzelspieler-Modus“ enthalten, sodass auch Solo-Spieler nicht zu kurz kommen sollten.
Mit viel Liebe zum Detail
Im letzten Ableger arbeitete Blizzard übrigens eng mit den Verfassern der Diablo-Bücherreihe zusammen, was insbesondere Bücherwürmer sehr begeistern dürfte. Sehr detaillierte Tagebuchmanuskripte und Charaktergeschichten begleiten den Spieler durch die vier Akte des Spiels und sorgen neben der altbekannten Jagd nach Equipment für spannende kinogleiche Minuten. Die von Blizzard bereits bekannten hochauflösenden und spektakulären Videosequenzen tun dazu ihr Übriges.
Ein Must-Have
Letztlich handelt es sich hierbei um ein Must-Have für Diablo 2 Spieler, doch auch jeder andere Spieler sollte zumindest einen Test wagen. Die Steuerung ist simpel und sinnvoll zugleich und führt den Spieler sanft an die großen Probleme beim Bekämpfen von Bossen oder Heerscharen von Monstern heran.
Es bleibt abzuwarten, ob Diablo 3 das Suchtpotential der Spielergemeinde ebenfalls ein Jahrzehnt lang binden kann.
Bildquelle: Blizzard (http://eu.blizzard.com/de-de/)
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