Microsoft DirectX 11.1 – Das Stereo-3D Feuerwerk
Mit dem Erscheinen von Windows 8 kommt auch eine Version des Grafikartenbeschleunigers DirectX heraus. Was in der neuen Version drin ist und wer sie nutzen kann, erfährt man hier.
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DirectX ist eigentlich eine Sammlung von Programmschnittstellen für Multimediaanwendungen, welche unter Windows arbeitet. Am bekanntesten ist eigentlich der Einsatz für aufwendige und komplexe 2D- und 3D-Grafiken. DirectX bietet unter anderem noch Unterstützung für Audio- und Eingabegeräte.
Geschichte von DirectX
Bereits unter MS-DOS wurde über die Multimediafähigkeiten von Computern und ihrer Bündelung nachgedacht. Mit dem Siegeszug von Microsoft Windows 95 wurde dann das erste DirectX präsentiert. Bis hin zur 9. Version wurde an vielen Dingen wie 3D-Funktionalität, Multitexturirung, Pixel-Shader, Musik und Sound gearbeitet.
Microsoft DirectX 11.1
Wer Microsoft DirectX 11.1 vollkommen ausnutzen will muss sich noch einige Zeit gedulden. Wie immer waren die Programmierer mal wieder schneller als der restliche technologische Fortschritt. So wird 3D-Stereo noch nicht möglich sein und welches Display die neuen Funktionen unterstützt, weiß man auch noch nicht. Neu ist bei Microsoft DirectX 11.1 der flexible Datenpuffer und Hull-Shader, welcher die Performance erhöht. Zu dem können die Datenpuffer nun von der gesamten Grafik-Pipeline genutzt werden. Seit der letzten Version von DirectX hat sich also einiges getan.
Fazit
Microsoft DirectX 11.1 bietet gegenüber der Vorgängerversion einige entscheidende Neuheiten. Interessant ist, dass Microsoft DirectX 11.0 schon zwei Jahre alt ist und die neue Version nicht DirectX 12.0 heißt. Vielleicht geschieht diese Umbenennung ja noch, denn dies wäre bei DirectX nicht ungewöhnlich wie die Geschichte zeigt. Insgesamt bleibt also abzuwarten mit welcher Grafikkarte und welchem Display sich der Pixelgenuss von Microsoft DirectX 11.1 bzw. 12 voll auskosten lässt.
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