Neue Arbeitsmöglichkeiten für Webentwickler

By on 21. März 2012

Viele Webentwickler arbeiten als Freelancer, sehr oft von zu Hause oder in sogenannten Coworking Spaces. Das heißt sie sind an keinen Arbeitgeber fest gebunden, sondern haben die Möglichkeit, immer an neuen Projekten für verschiedene Auftraggeber zu arbeiten. Das ermöglicht, viele Erfahrungen zu sammeln und immer an verschiedenen Sachen zu arbeiten. Es gibt aber auch negative Seiten bzw. einige Gefahren solcher Arbeitsweise.

Keine Aufträge?

Es kann passieren, dass ein Freelancer Probleme hat, neue Aufträge zu finden, vor allem, wenn er neu in der Branche ist und höchstwahrscheinlich noch wenig Referenzen hat. Genau an dieser Stelle kommen einem Freelance Webentwickler die sogenannten Projektplattformen entgegen. Sie sind genau für Freelancer gedacht, die neben den KMU’s die Zielgruppe dieser Anbieter sind. Was unterscheidet die Projektplattformen von Online-Jobbörsen oder anderen Marktplätzen im Nezt?

Ausschreinungen nutzen

Der wichtigste Unterschied ist der Umfang – die Projektvermittlungsplattformen bieten einen Zugang auf Kunden und Spezialisten aus der ganzen Welt. Dadurch hat der Webentwickler die Möglichkeit für Auftraggeber zu arbeiten, die er im realen Leben wegen der Entfernung nie treffen würde. Es gibt Leute, die von ihren Kunden tausende Kilometer entfernt sind und trotzdem effizient arbeiten. All das ermöglichen die Projektplattformen, die sich um die ganze Kommunikation zwischen den beiden Seiten kümmern. Und wie läuft das Verfahren ab? Ganz einfach, der Freelancer registriert sich kostenlos als Dienstleister und ergänzt sein eigenes Profil mit den ausgeübten Skills, zum Beispiel „Webseitenerstellung“, „Webentwicklung“, „Webshoperstellung“, usw. Wenn ein Kunde ein Projekt auf der Plattform ausschreibt, das diese Fähigkeiten benötigt, bekommt der Freelancer eine Benachrichtigung per Mail und kann damit sein Angebot abgeben. Am Ende der Frist entscheidet sich der Auftraggeber, wem er sein Projekt anvertraut. Die Projektplattformen verfügen über verschiedene Systeme, die die Sicherheit der Nutzer garantieren – Bewertungs- und Zahlungssysteme, die die Wahrscheinlichkeit eines unglauzbwürdigen Handelns fast zu Null reduzieren. Das Berliner Start-up twago zum Beispiel wurde neulich deswegen mit dem Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand ausgezeichnet.

 

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