Das neue Notebook: Was es im Kasten haben muss
Ein neues Notebook soll her – worauf ist bei der Anschaffung zu achten? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn: Was ein Notebook technisch leisten muss, das hängt davon ab, was man damit anstellen möchte.
Das eine Notebook für alle Zwecke gibt es nicht. Klar, für richtig viel Geld erhält man auch richtig leistungsstarke Rechner – doch womöglich benötigt man diese Leistung im Alltag gar nicht, hat mithin unnötig viel Geld ausgegeben. Daher gilt: Zuerst sollte man sich klar machen, wofür das Notebook genau dienen soll.
Das Notebook als Surfstation
Wer den tragbaren Computer lediglich zum Surfen im Internet, für Facebook und Instagram, zum Versenden von E-Mails sowie vielleicht ab und zu für ein paar schnelle Spiele in einem Online-Casino wie Grand mondial verwenden möchte, benötigt keinen hochgezüchteten Rechner mit XXL-Display. Ein Modell mit aktuellem Notebook-Prozessor von Intel oder AMD und 13-Zoll-Bildschirm reicht völlig aus. Eine separate Grafikkarte ist in diesem Szenario nicht erforderlich, ein Arbeitsspeicher von vier Gigabyte und eine normale Festplatte als Speichermedium reichen schon.
Der Tragbare für Film- und Serienfans
Wer auf seinem Notebook häufig Filme und Serien schaut, sollte ein Gerät mit einer Bilddiagonale von 15,6 Zoll nehmen und besonderes Augenmerk auf die Qualität des Bildschirms legen. Es empfiehlt sich, ein Display mit mindestens Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte) zu wählen, das idealerweise entspiegelt ist. Wer viel mit Office-Anwendungen arbeitet, sollte ebenfalls ein Notebook mit großem Bildschirm wählen.
Das Gaming-Notebook mit reichlich Power
Bei der Leistung eine ordentliche Schippe drauflegen müssen Fans von modernen, aufwendigen Computerspielen. Wer auf dem Notebook Toptitel spielen will, benötigt richtig Power! Das fängt beim Prozessor an – ein aktuelle Core i7 von Intel wäre ideal. Der Arbeitsspeicher sollte mindestens acht, besser 16 Gigabyte groß sein. Und ganz wichtig: Das Notebook muss eine gute Grafikkarte haben, ein integrierter Grafikchip kann aufwendige 3D-Umgebungen nicht ruckelfrei anzeigen. Gamer setzen in der Regel auf GeForce-Karten von Nvidia oder Radeon-Modelle von AMD mit eigenem Grafikspeicher. Statt einer herkömmlichen HDD-Festplatte empfiehlt sich zudem ein schneller SSD-Speicher – oder eine sogenannte Hybrid-Festplatte mit integriertem Flash-Speicher.
Der Bildschirm eines Gaming-Notebooks sollte natürlich möglichst groß und hochauflösend sein, vor allem aber eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit aufweisen, um die Bilder schnell genug aufzubauen. Die Reaktionsgeschwindigkeit sollte unter zehn Millsekunden liegen, damit sich keine Schlieren bilden oder doppelte Konturen auftreten. Tipp: Externe Monitore sind verhältnismäßig günstig. Viele Gamer schließen an ihr Notebook einen externen Bildschirm mit ansprechender Displaygröße und den fürs Spielen erforderlichen technischen Leistungsdaten an.
Bildquelle: Thinkstock, 473178498, iStock, peshkov
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