Another Brick in the Wall
Das Ganze ist natürlich clevere Reklame, für die Bauklötze und den Google-Browser im Allgemeinen sowie den im April bei uns startenden 3D-Animationsfilm „The Lego Movie“ im Speziellen – aber eine spaßige Angelegenheit ist allemal, das Onlineprojekt von Google und Lego namens „Build with Chrome“.
Ich war ja immer mehr der Playmobil-Typ, Bausteine aufschichten war nie so mein Ding. Aber natürlich habe ich als Kind auch mit Lego gespielt wie die allermeisten. Und als ich von der Website „Build with Chrome“ gehört habe, habe ich sie auch ausprobiert und muss sagen: Das macht schon Laune. Mit virtuellen Bausteinen direkt im Browser drauflosbasteln, ohne irgendetwas installieren zu müssen, ist eine klasse Idee.
Deutschland noch Brachland
Die Klötze lassen sich mit der Maus und einigen Tasten platzieren und drehen, die Platte und damit die Ansicht kann auch gedreht werden, die Farbe der Steine lässt sich verändern und das Ergebnis der schöpferischen Tätigkeit kann man speichern. Es wird dann auf einer Google-Maps-Weltkarte angezeigt und lässt sich in 3D begutachten, so wie die Werke anderer Bauarbeiter auch. Deutschland präsentiert sich allerdings noch weitestgehend unbebaut, zumindest jetzt, da ich diesen Beitrag schreibe.
Was mich positiv überrascht hat: Als ich den Namen des Projekts hörte, dachte ich zunächst, das klappt nur mit Googles eigenem Browser Chrome. Ist aber nicht so. Ich habe es mit Firefox ausprobiert, klappt wunderbar. Nur der Internet Explorer soll rumzicken, habe ich irgendwo gelesen, aber den benutze ich eh nicht.
Auswahl an Steinen nicht ganz vom Feinen
Etwas schade für echte Lego-Enthusiasten ist die arg begrenzte Auswahl an Steinen. Zu den Grundbausteinen gesellen sich noch einige wenige Zusatzsteine, etwa mit Tür und Fenster, aber das war es dann schon. Trotzdem, eine lustige Sache.
Foto: Screenshot buildwithchrome.com