Browsergames flackern immer öfter über die PC-Bildschirme
Die Gaming-Welt befindet sich im Wandel. Immer öfter werden aktiv Browsergames gezockt und eine wachsende Anzahl von Spielern greift mobil oder auch vom Arbeitsplatz aus auf diese Kategorie Spiel zu. Doch was macht den besonderen Reiz von Browsergames aus? Warum verbreiten sie sich so rasant?
Flexible Spielweise
Zunächst einmal ist die wohl wichtigste Eigenschaft eines Browsergames die Tatsache, dass man es weder herunterladen noch installieren muss. Es läuft im Prinzip auf jedem Rechner mit Internetzugriff und zum Spielen muss nur eine bestimmte Internetseite aufgerufen werden. Somit kann man mit einem Browserspiel auch einmal eine langweilige Pause im Büro überbrücken oder mobil mit seinem Tablet zocken.
In der Regel gratis
Meistens sind Browsergames gratis, sie erfordern nur eine Anmeldung des Spielers und schon kann es losgehen. Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass in einigen Fällen doch Kosten anfallen. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn der Gamer den Anspruch hat, gewisse Zusatzfunktionen nutzen zu wollen, die über eine normale Basisversion hinausgehen. In so manchem Spiel macht das Ganze schon einen erheblichen Unterschied, in anderen Games wiederum ist die Basisversion für einen vollständigen Spielgenuss jedoch weitestgehend ausreichend. Auch gibt es Browsergames, die tatsächlich komplett gratis sind – hier muss also stark differenziert werden.
Mehr als Krieg und Weltraumschlachten: eine Vielzahl an Themen
Schaut man sich ältere Browsergames an, so findet man fast immer die gleichen Themenkomplexe vor. Häufig geht es zum Beispiel um Kriege oder Weltraumschlachten. Neuere Browsergames richten sich jedoch an ein wesentlich breiter gefächertes Publikum und warten dementsprechend auch mit vielen weiteren Zusatzthemen auf: dazu gehören Beispielsweise auch Farmgames, Aufbauspiele im SimCity-Style oder Online-Rollenspiele. Insgesamt lassen sich die Hersteller heutzutage also einiges einfallen, um möglichst viele Gamer von ihren Produkten zu überzeugen. Auch die weibliche Zielgruppe rückt dabei zunehmend in den Fokus.