Preview- FarCry 2

By on 25. Mai 2008

Bereits der Vorgänger von 2004 versprach schon jede Menge noch nie zuvor Gesehenes. Wie sich nach dem Release dann herausgestellt hat, waren es keine leeren Versprechungen. So war der Egoshooter FarCry eines der beliebtesten Games 2004. Neuartig war zum Beispiel die KI, weil die Entwickler von Crytek diese nicht gescriptet hatten und somit die Gegner jedesmal anders reagieren. Nach 4 Jahren ist nun der zweite Teil des Bestsellers angekündigt.

In diesem Teil wird man aber auf Traumstrände, Palmen und auf Hawaiihemden verzichten müssen. FarCry 2 spielt in Afrika und man muss sich auf Savannen, Löwen und afrikanische Stämme einrichten. So wie auch der Vorgänger verspricht FarCry 2 jede Menge neuer Features. Die Entwickler von Crytek haben für FarCry 2 extra eine eigene, neue Engine geschrieben, die Dunia-Engine, welche noch nie zuvor dagewesenen Realismus verspricht. Realistisch zerstörbare Landschaften oder ein Wettersystem mit Tag-Nacht-Zyklus, sollen nur ein kleiner Teil der neuen Engine sein.

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Um solch beeindruckende Bilder zu erhalten sind die Produzenten nach Afrika gereist, haben endloses Bildmaterial gesammelt, sowohl Fotos als auch Filme, und dieses dann versucht in das Spiel umzusetzten, was auch scheinbar bestens gelungen ist. Während der gesamten Spielzeit gibt es keine Zwischenrendersequenzen, weil man sich in der komplett gerenderten Welt, die 50 Quadratkilometre umfasst, jederzeit frei bewegen kann. Man hat auch die Qual der Wahl bei der Vorgehensweise: Ist man der Rambo-Typ, so stürmt man mit Raketenwerfen, Sturmgewehr oder Flammenwerfer die Dörfer, ist man ehr der Stealth-Typ, so wird man durch das Scharfschützengewehr oder der schallgedämpften Pistolen sehr erfreut sein.

Doch so groß die Vorfreude auch ist, muss man noch sehr geduldig sein. Das Spiel kommt erst im 4. Quartal dieses Jahres heraus, wenn es nicht aus Qualitätsgründen, wie bei vielen Games, noch weiter in die Zukunft verschoben wird.

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