Das Gesture Cube mit GestIC-Technik
Der Gesture Cube funktioniert wie ein Tablet oder ein Netbook, hat aber die Form eines Würfels und lässt sich durch Handgesten steuern. Er funktioniert mit der neuen GestIC-Technik, die es erlaubt, Bewegungen im 3-dimensionalen Raum ohne Berührung des Bildschirms zu erkennen.
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Den Gesture Cube zu beschreiben, ist nicht so einfach. Er ist nicht nur ein Würfel, der auf ein Gestell montiert wurde. Stattdessen besteht er aus fünf quadratischen Bildschirmen, die zu einer allumfassenden Würfel-Form zusammengesetzt sind. Jede der fünf Würfel-Seiten kann für eine andere Aufgabe genutzt werden und funktioniert mit Handgesten ohne Berührung.
Gesture Cube mit 3-dimensionaler Bewegungs-Bedienung
Die Hersteller IDENT Technology AG, Zinosign und Lunar Europe geben an, dass der Gesture Cube mit der GestIC-Technologie funktioniert. Diese macht es möglich, 3-dimensionale Hand- oder Fingerbewegungen zu erkennen. „GestIC erkennt Bewegungen und Entfernungen im 3-dimesionalen Raum und stellt das technische Rückgrat für die 3-dimensionale Benutzeroberfläche des Gesture Cube dar“, so die Hersteller. „GestIC macht 3-dimensionale Bewegungs-Bedienung ohne Berührung auf 2-dimesionalen Bildschirmen von Handys, Tablets, Rasterbildern und MP3-Playern genauso möglich wie bei 3-dimensionalen Geräten wie dem Gesture Cube“.
GestIC-Technologie wird in Barcelona vorgestellt
Der Gesture Cube hat angeblich einen Internet-Zugang, Bluetooth und eine interne Festplatte. So kann man beispielsweise Fotos von einem Smartphone wireless auf den Gesture Cube herüber ziehen und sie auf dem Gerät speichern. Auf dem Gesture Cube ist es zudem möglich, Apps von einem auf den anderen Bildschirm zu verschieben oder die Größe des App-Fensters so zu verstellen, dass alle 5 Bildschirme genutzt werden können. Der Gesture Cube wird auf dem Mobile World Congress 2010 ausgestellt, der vom 15. bis 18. Februar in Barcelona stattfindet und die heißesten News rund um die mobile Technik vorstellt (für mehr Informationen siehe hier). Es gibt keine Hinweise darauf, wie viel das Gerät kosten oder wann es auf den Markt kommen soll.