Das neue Vaio P von Sony – Netbook in knallbunt
Ende Juni bringt Sony mit der Vaio P-Serie eine neue Generation der Netbooks auf den Markt. Gerade mal so gross wie ein Briefumschlag und nur 600 Gramm leicht, dazu innovative Funktionen und ein flippiger Look – fertig ist der Verkaufsschlager?
Für mobiles Surfen im Web oder Arbeiten mit Textverarbeitung ist das neue Sony Vaio P geradezu ideal – und wurde auch speziell dafür konzipiert. Die Steuerung des Mini-Notebooks ist speziell für Websurfer angepasst. Die Handhabung des High-Tech Zwergs erinnert an ein Handy oder Smartphone, da Mauscursor und Touchpad seitlich angebracht sind, und das Umblättern auch durch Links- oder Rechtsneigung des Gerätes bewerkstelligt werden kann.
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Vaio P von Sony – Viel High-Tech im Kleinstformat
Sony liess sich nicht lumpen und gab seinem neusten Sprössling einiges an hochwertiger Hardware mit auf den Weg: einen Intel Atom-Prozessor Z540, 2 Gigabyte (GB) DDR2-RAM sowie eine 64 GB Flash-Festplatte (SSD). Die Grafikkarte, ein Intel Graphics Media Accelerator 500, sorgt für eine grosszügige Displayauflösung von maximal 1600 x 768 Bildpunkten.
So viel High-Tech auf kleinstem Raum hat natürlich seinen Preis: Das Vaio P wird für 899 Euro zu haben sein. Ähnlich ausgestattete Notebooks gibt es für einen Bruchteil dieser stolzen Summe, doch diese wiegen wohl mehr als 600 Gramm und sind nicht so handlich.
Das Vaio P – Die neue Generation der Netbooks?
Sonys High-Tech Zwerg soll wohl eine Lücke schliessen zwischen iPhone und Netbooks – Ob sich bei dem stolzen Preis viele Abnehmer für das Vaio P finden lassen, wird sich zeigen. Bequem und stylisch ist das Surfen mit dem Minilaptop auf jeden Fall – besonders durch eine innovative Zusatzfunktion.
Um kurz eine Auktion aufzurufen oder den Status bei Facebook zu aktualisieren muss noch nicht einmal das gesamte Betriebssystem hochgefahren werden. Durch einen Linux-Instant-Mode kann auf Knopfdruck der Browser gestartet werden.
Grenzenloser Multimedia-Spass für unterwegs?
Eine Schwachstelle des Vaio P liegt in seiner „Überqualifikation“ durch Windows Vista. Das Betriebssystem schluckt bekanntlich viel Arbeitsspeicher, weswegen sich beispielsweise reibungsloses Arbeiten mit Photoshop als problematisch gestalten könnte.
Für seinen primären Zweck, nämlich Surfen und Social Networking, ist Sonys Kleinster aber bestens geeignet. Und sieht dabei noch sehr gut aus.