Diablo III Preview Teil 3 – Havok-Engine und Battle.net
Nachdem die generellen Neuerungen nun betrachtet sind, kümmern wir jetzt nun um die neu dazu gekommene Physik-Engine und das überarbeitete Battle.net.
Dank der 3D-Grafik darf man sich jetzt auch über die Havok-Engine und deren Vorteile freuen – Gegenstände lassen sich halbwegs realistisch und physikalisch korrekt bewegen, Mauern zerstören – man kann seine Gegner mit in sich zusammenstürzenden Strukturen erschlagen. Das klingt gut und taktisch – aber klingt es nach Diablo? Bei den Stärkewerten, die so ein Barbar anhäufen kann, würde man ja auch gern mal mit entwurzelten Bäumchen um sich werfen.
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Dieser Trailer zeigt Artworks aus dem Spiel
Diablo III soll übrigens mit einer neuen Version des Battle.net glänzen. Alle Veränderungen sind noch nicht bekannt, aber sicher ist schon mal, dass Diablo III sehr viel stärker auf die Multiplayerschlachten ausgelegt sein wird – der Singleplayermodus ist zwar auch mit von der Partie, Fokus liegt jedoch auf den Multiplayerschlachten in Gruppen oder im PvP, der jetzt wohl als separater Modus etabliert wird. Hier wird viel geschraubt und verändert, damit das Battle.net-Erlebnis nur die besten Eindrücke hinterlässt und fesselt. Der Schwierigkeitsgrad soll sich immer der momentanen Gruppenstärke und -erfahrung anpassen.
Und es wird fairer. Blizzard, die Cheater seit jeher gnadenlos bannen, wollen das Cheaten jetzt gleich ganz unterbinden. Zudem werden Gegenstände jetzt immer dem Charakter zugewiesen, der den Kill an einem Monster auf dem Konto hat – damit auch Fernkämpfer sich über reiche Beute freuen können und nicht wie früher leer ausgehen, wenn sie ein Monster besiegen und der nächststehende Paladin sich eins abfeixt und ihnen die Beute wegschnappt, während sie noch 50 Meter entfernt stehend ihren Langbogen überm Knie zerbrechen.
Wer sich noch ein weiteres informatives Interview mit Lead Designer Jay Wilson anlesen möchte, kann dies hier tun.
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