Die Dell Notebook Studio Serie – Nummer 15 und Nummer 17 sind da
Dells neue Laptop-Serie hört auf den Namen „Studio“ und kommt mit auf Stil getrimmtem Äußeren, durchaus annehmbaren 549 bzw 679 Euro und einigen netten Features daher.
Offenbar hat sich der Trend zu einer ansprechenden Hülle jetzt auch bei den PC-Notebooks durchgesetzt. Was einst Apple vorbehalten war – Computer die gut aussehen – darf zumindest im Fall des „Studio“-Laptops getrost als Attribut für einen Windows-PC vergeben werden.
Innendrin ist, wie so oft bei preiswerten Rechnern, Mittelmaß angesagt. Studio 15 ist mit 1,83 Ghz Dual Core T2390 oder Core 2 Duo T5550 und bis zu 2MB L2-Cache für ein Laptop aber in Ordnung. Studio 17 bietet dann etwas mehr Leistung für 100 Euro mehr. Spiele spielen wird man nicht darauf, für die tägliche Dosis Internet und EMail reicht die Leistung aber allemal.
Ein Plus ist die Größe des Monitors – 15 und 17 Zoll sind für Laptops dieser Preisklasse sehr gut. Das billigere Netbook von Aldi beispielsweise hat nur ein 10 Zoll Display. Wo innen keine Rekorde in Sachen Geschwindigkeit abgegriffen werden können, legt Dell natürlich Wert darauf, das Drumherum entsprechend auszustatten. Features wie ein aufrüstbares Blu-Ray Laufwerk, HD-Darstellung von Filmen und optionaler WLAN Zugang sind nett, und die vielen Farben, in denen das Laptop zu haben ist, sorgen für mehr Individualität.
Klar, Leistungsmonster sind die neuen Dell-Rechner nicht. Für den Gelegenheitssurfer oder gut ausgerüsteten Studenten sind die „Studio“-Laptops aber ideal: Hier wird genügend große Bildfläche mit ausreichend Leistung für alle „normalen“ Anwendungen zu einem günstigen Preis geboten.