Firefox-Erweiterungen: Alles, was Sie wissen müssen

By on 19. November 2013

Ein Grund für die Beleibtheit von Firefox sind die zahlreichen verfügbaren Add-ons, die aus dem Mozilla-Browser ein hocheffizientes Werkzeug machen. Doch welche davon sollte man herunterladen und welche Probleme können dabei auftreten?

So finden Sie interessante Add-ons

Das Angebot an Firefox-Erweiterungen ist riesig. Jeder Hersteller behauptet von sich, die besten Addons für den Mozilla-Browser programmiert zu haben. Ganz so ist es natürlich nicht. Wenn Sie eine geeignete Firefox-Ergänzung suchen, sollten sich die Bewertungen der anderen User genau anschauen. Legen Sie dabei jedoch nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Viele Aussagen sind rein subjektiv und nicht repräsentativ. Außerdem müssen Sie prüfen, ob infrage kommende Erweiterungen auch zu Ihrer Browser-Version. Selbst die besten Add-ons sind nichts wert, wenn Sie mit der Version Ihres Browsers nicht kompatibel sind. Im Zweifel ist es sinnvoll, die Erweiterung einfach auszuprobieren. Ist sie mit Ihrer Firefox-Version kompatibel, wird es auch kaum Probleme geben. Ansonsten können Sie die Firefox-Erweiterung wieder deinstallieren. Den größtmöglichen Nutzen bieten oft Add-ons, die das Surfen sicherer und einfacher machen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die besten Add-ons u.a. Download-Manager, Programme zur Passwortverwaltung, Automatisierungstools und Webblocker sind. Sehr beliebt sind auch Tools, die als Symbolleiste permanent zur Verfügung stehen und die Arbeit in verschiedenster Art und Weise vereinfachen.

Die größten Probleme mit Firefox-Erweiterungen

Seien Sie vorsichtig, was Sie sich und Ihrem Rechner alles zumuten wollen. Ihr Browser muss alle Add-ons beim Starten laden. Dadurch verlangsamt sich der Startvorgang mitunter erheblich. Ähnliche Effekte werden Sie beim Laden der Webseiten bemerken. Überladen Sie Ihren Firefox-Browser daher nicht. Wenn nichts mehr vorangeht, nützt Ihnen die schönste Symbolleiste nichts mehr. Probleme gibt es auch, wenn ein Add-on nicht mehr kompatibel zu ihrer Firefox-Version ist. Dann
müssen Sie das Add-on ebenfalls aktualisieren. Vereinzelt werden Add-ons von Firefox als gefährlich identifiziert. Dann wird es auf eine Sperrliste (englisch: block list) gesetzt. Diese Firefox-Erweiterung ist fortan nicht mehr nutzbar. Am häufigsten kommt es jedoch vor, dass ein User die Ursache für etwaige Probleme mit dem Browser nicht zuordnen kann. Ist dies der Fall, müssen Sie Firefox über das Hilfemenü und die Schaltfläche „Firefox mit deaktivierten Add-ons starten …“ im abgesicherten Modus hochfahren. Tritt das Phänomen immer noch auf, sind die Add-ons nicht schuld daran. Ist das Problem weg, müssen Sie sich auf die Suche nach dem verursachenden Add-on machen. Schalten Sie die Hardware-Beschleunigung ab, wechseln Sie zum Standard-Theme und deaktivieren Sie eine Firefox-Extension nach der anderen, bis Sie das fehlerhafte Programm gefunden haben.