GIF, JPG und Co. – Bildformate im Internet

By on 22. Juli 2013

Das Internet ist nicht nur ein Ort mit umfangreichen Textsammlungen, sondern bietet auch die Möglichkeit, eigene Bilder und Videos hochzuladen und mit anderen zu teilen. Besonders das Bilder hochladen ist in sozialen Netzwerken, auf Fotoplattformen oder sogar auf der eigenen Internetseite oder dem Blog sehr beliebt. Dabei gibt es jedoch unterschiedliche Formate, die alle Vor- und Nachteile mit sich bringen.

GIF und PNG speichern Bilder platzsparend

Beim Bilder hochladen im Internet darf eines nicht vergessen werden: Die Bilder sollten möglichst platzsparend gespeichert werden, damit auch Nutzer mit einem langsameren Internetzugang schnell auf die Seiten zugreifen können. Das wahrscheinlich dienstälteste Format hier ist GIF. Damit ist eine verlustfreie Komprimierung mit insgesamt 256 Farben möglich. Auch Transparenz kann mit Hilfe von GIF umgesetzt werden. Außerdem können kurze Animationen erstellt werden. Auf dieser Seite erfahren Sie noch mehr zum Bildformat GIF.

Ein Konkurrenzformat dazu ist PNG. Dabei handelt es sich um ein freies Format, welches eine verlustfreie Komprimierung mit 16,7 Millionen Farben erlaubt. Auch auf Transparenz kann zugegriffen werden. Dabei sind sogar unterschiedliche Deckungsstufen der Farben möglich, sodass auch eine Teiltransparenz genutzt werden kann.

Mit TIFF und JPEG Bilder in hoher Qualität online stellen

Für Fotos in hoher Qualität eignen sich die Formate TIFF und JPEG. Das JPEG Format ist dabei von der unabhängigen „Joint Photographic Expert Group“ als Standard eingeführt worden. Die Komprimierung in diesem Standard ist nicht verlustfrei, aber kann in einem weiten Rahmen definiert werden. Das Format unterstützt eine Farbtiefe bis zu 24 Bit. Mit der in JPEG verwendeten Kompressionsmethode sind Unterschiede zu unkomprimierten Bildern bei weichen Farbübergängen kaum zu sehen. Bei harten Farbübergängen können jedoch Unterschiede wahrgenommen werden.

Das TIFF Format hingegen wird bei hochwertigen Grafiken und Bildern, meist zur Übertragung in Druckereien, eingesetzt. Ausgeschrieben heißt das Format „Tagged Image File Format“ und beherrscht eine Farbtiefe bis 32 Bit. Die verschiedenen Kompressionsvarianten erlauben unterschiedliche Qualitäten. Nachteil des Formates: Kein Browser unterstützt es.

Platzsparend Bilder hochladen geht mit den richtigen Formaten

Wer Bilder im Internet hochladen möchte, sodass sie auch auf einer Website angezeigt werden, kann aus den ersten drei vorgestellten Formaten wählen. Die ersten beiden eignen sich dabei auch besonders für Grafiken, Buttons oder andere Websiteelemente, während JPEG optimal für das Einbinden von Fotos geeignet ist. TIFF sollte nur bei herunterladbaren Bildern genutzt werden.