Handys für Kinder
Handys für Kinder sind aus der Welt der mobilen Kommunikation nicht mehr wegzudenken, denn nicht nur wir Erwachsenen benötigen Mobiltelefone, auch Kinder haben mit speziellen Kinderhandys Zugang zur mobilen Telefonie. Sie schaffen eine grössere Sicherheit für den Sprössling.
Meistens abgespeckte Versionen
Natürlich haben die meisten Kinderhandys nicht den Umfang von Programmen und Befehlen, den Smartphones, wie normalerweise von Erwachsenen verwendet, aufweisen aber andererseits bieten viele Kinderhandys speziell auf den kleinen Handynutzer zugeschnittenen Funktionen. Nicht wenige Kinderhandys haben auch einen GPS-Sender, der im Falle eines Falles genau lokalisieren kann, wo sich Ihr Kind zur Zeit aufhält. So gibt es die Guardian-Funktion, die speziell für Notfälle gedacht ist um die nächste Bezugsperson, etwa ein Elternteil anzurufen, ohne dass Ihr Kind überhaupt eine Nummer wählen muss. Es ist ganz interessant zu wissen, dass Kinder auf ihrem Handy eher angerufen werden als dass sie selbst einen Anruf vornehmen um etwa Ihre Eltern oder Freunde zu kontaktieren. Die Statistik sagt, das Kinderhandy wird meist für Anrufe von den Eltern verwendet. So rufen zum Beispiel fast ein Viertel der Kinder jeden Tag ihre gleichaltrigen Freunde an und die gleiche Anzahl telefoniert mit ihrem Kinderhandy jeden Tag mit ihren Eltern. Wer glaubt, dass das Telefon vorwiegend als Spielkonsole verwendet wird, irrt hier gewaltig, denn gerade einmal ein Zehntel der Kinder spielen fast jeden Tag mit ihrem Kinderhandy, und etwa ein Viertel spielen mit Ihrem Gerät ein oder mehrmals pro Woche.
Anderes Nutzungsverhalten
Obwohl das mobile Internet weltweit bei der Handynutzung eine immer wichtigere Rolle spielt, wird das Handy bei sechs- bis dreizehnjährigen Kindern vor allem für das Schreiben und Empfangen von Kurzmitteilungen genutzt und weit über 35% empfangen täglich oder fast jeden Tag eine SMS, wie eine Studie zeigt. Das Handy wird von den Volksschülern auch nur selten und von einem Viertel der Kinder sogar nie für Fotos und auch Videoaufnahmen genutzt und auch fast die Hälfte haben noch niemals Bilder oder Videoclips verschickt und ein weiters Drittel tut dies mit ihrem Kinderhandy nur ganz selten.