In «HyperParasite» werden Spieler zum Körperfresser
Berlin – Der Dritte Weltkrieg ist gerade erst zu Ende, da sieht sich die Menschheit einer neuen Bedrohung ausgesetzt: Ein unsichtbarer Parasit befällt große Teile der Bevölkerung und übernimmt die Kontrolle über seine Wirte.
Viele Prominente und Politiker sind bereits unter der Kontrolle des Organismus. Wem kann man noch trauen? Wer wird bereits vom Parasiten gesteuert? Paranoia machen sich breit, Kriminelle werden von der Regierung als Söldner angeheuert.
Das alles kann Spielern von «
HyperParasite» zum Glück egal sein – denn – verrückt – sie sind der Parasit. Einmal im Leben ein Parasit sein – das ist gar nicht so schlecht: Figuren im Spiel können von der Alien-Lebensform befallen und dann wie Roboter gesteuert werden. Was könnte schief gehen?
Selektive Mutation for the win
Wer in den Fängen der fremden Kreatur ist, wird von ihr zu einer wahren Kampfmaschine umfunktioniert. Im Verlauf des Spiels können beispielsweise Organe der vom Parasiten gesteuerten Menschen aufgewertet werden. Warum denn nicht einfach mal das Lungenvolumen erhöhen oder das Herz gehörig aufmotzen? Mit dem Parasiten im Leib ist alles möglich.
Die Spielmechanik von «HyperParasite» orientiert sich an Arcade-Ballerspielen aus den späten 80er-Jahren. Man bewegt sich durch zufällig generierte Räume und metzelt Gegner mit allem nieder, was das futuristische Waffenarsenal hergibt. Fans von wüsten Retrospielen mit viel schwarzem Humor und Popkultur-Zitaten werden an «HyperParasite» ihren Spaß haben.
«HyperParasite» gibt es für Nintendo Switch, PC, Playstation 4 und Xbox One. Die Altersfreigabe liegt bei 16 Jahren, der Preis bei rund 15 Euro.
Fotocredits: Hound Picked Games,Hound Picked Games,Hound Picked Games,Hound Picked Games
(dpa/tmn)