Kamerakit für das iPad – Mehr USB Freiheit?
Apple hat sich dazu hinreissen lassen, mit dem Kamerakit für das iPad etwas mehr Toleranz für systemfremde Hardware zu zeigen. Mit je einem Adapter für SD-Karten und USB-Geräte wird das iPad theoretisch kompatibel für Kameras und Speicherkarten aller Art.
Das iPad besitzt von „Natur aus“ nur einen einzigen Dockanschluss, mit dem sich natürlich keine herkömmlichen USB-Geräte nutzen lassen. Allerdings möchte niemand darauf verzichten, auf dem eleganten Flachmann die Photos aus dem letzten Urlaub zu bestaunen. Somit hat Apple den iPad User in der Hand, denn es führt quasi kein Weg am Kauf der zwei Adapter vorbei.
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Nur ein Kamerakit für das iPad oder mehr?
Der ursprüngliche Sinn der Adapter besteht im Importieren von Photos, vorzugsweise mittels Apple-kompatibler Hardware wie dem iPhone. Spannend wird es, wenn man andere Geräte wie Tastaturen, Webcams, Headsets, oder externe Festplatten ausprobiert. Zeigt sich das iPad tolerant oder streikt es bei fremder Hardware?
iPad launisch gegenüber USB-Geräten
Während der Anschluss von SD-Karten problemlos funktioniert, ist die erhoffte neue USB Freiheit mit Vorsicht zu geniessen. Das iPhone lässt sich ohne weiteres anschliessen, die Photos werden sofort erkannt und erscheinen auf dem Display. Bei Festplatten und Webcams sieht das allerdings anders aus.
Obwohl die Adapter nur ausgelegt ist für den Import von Bildern, funktionieren Gerüchten zufolge auch Geräte wie Tastaturen und Mäuse.
Typisch Apple: Teures Pflichtzubehör für teure Hardware
Es wäre durchaus möglich gewesen, das iPad von Haus aus mit einem USB-Anschluss und einem SD-Slot auszustatten. Das ging den Design-Puristen vermutlich gegen den Strich, und ausserdem könnte Apple so keine 30 Dollar für die beiden kleinen Plastikadapter abkassieren. Das iPad soll zusammen mit ebendiesen Ende Mai auf den europäischen Markt kommen.