Kuwis – Die Spielestadt, die (fast) alles hat

By on 17. Februar 2008

Tausende Fans von kurzweiligen Onlinespielen und Knobelklassikern á la Mahjongg und Kniffel sind bereits seit 2 Jahren in der virtuellen Spielestadt Kuwis anzutreffen. Nach dem Vorbild Second Life’s spielt man in Kuwis den Einwohner einer Parallelwelt, der sich durch vielerlei Weise zum bekanntesten und angesehensten Bürger hocharbeiten kann. In der Stadt Kuwis sind die Punktehorte die verschiedenen kleinen Onlinespiele, durch deren erfolgreiche Absolvierung gegen reale Spieler man in den verschiedenen Ranglisten aufsteigt. Und das beste: Es wird nicht nur gegeneinander angetreten, es gibt auch viele nette Communityfeatures, die den Spielercharakter sich in der virtuellen Welt zu Hause fühlen lassen.

Ein besonders beliebtes Feature sind die frei gestaltbaren Wohnungen der Spieler. Durch Erwerb von Einrichtungsgegenständen, einer neuen Fassade, mehreren Stockwerken und vielem mehr kann man sich hohes Prestige verschaffen. Außerdem kann man seine Freunde in ihren Häusern besuchen und auf verschiedene Weise mit ihnen kommunizieren.

Möchte man in den vielfältigen Minispielen antreten, kann man auf Forderungen anderer Spieler eingehen oder auch selber eine Forderung aufgeben. Die Spiele sind vielfältig: Von Solitär über verschiedene Würfelspiele bis zu einer abgewandelten Version von Tetris ist fast alles dabei. Grafisch lassen die Spiele auch keine Wünsche offen, wenn man bedenkt, dass es sich bei Kuwis offiziell um ein Browsergame handelt. Gelegendlich werden sogar neue Minispiele integriert, auf deren Entwicklung man als Bürger aktiv Einfluss nehmen kann.

Die große Spielestadt hat allerdings auch ihre Schattenseiten: Möchte man alle Features nutzen können, muss man sich kostenpflichtig als Einwohner anmelden. Dies kostet ca. 2-3 Euro in der Woche. Möchte man sein Haus verschönern, benötigt man Kristalle, deren Erwerb ebenfalls echtes Geld kostet, weshalb bei unkontrolliertem Konsum die monatlichen Kosten leicht in unermessliche Höhen steigen können. Wichtig ist also immer, dass man sich ein angemessenes Limit setzt.

Perfekt ist Kuwis für Spieleliebhaber, die bereit sind, ein paar Euro monatlich auszugeben und gerne gegen reale Gegner antreten. Im Gegensatz zu Online-Glücksspielen ist der Erwerb bei Kuwis rein virtuell. Dennoch sind die zahlreichen Ranglisten Motivation genug, unzähliche Stunden am Tag in der Spielestadt zu verbringen. Wie man auf der Rangliste sieht, beträgt die Spielzeit einiger Top-Spieler nämlich bereits über 1000 Stunden.

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