MacBook Pro: Die 3. Generation
Wer bezahlt heute für ein Notebook mit einem Standardprozessor 2500 Euro? Richtig, nur Mac-Liebhaber tun das. Es gibt dafür aber einige gute Argumente.
Die MacBooks waren die ersten Computer von Macintosh, bei denen Prozessoren von Intel verbaut wurden. In der aktuellen Version finden die Penryn-Chips Verwendung, die sich durch eine Verarbeitungsdichte von bis zu 45 Nanometern auszeichnen und so eine hohe Geschwindigkeit erreichen. Die übrigen Kenndaten sind zwar respektabel, aber nicht überragend: Der Arbeitsspeicher hat eine Kapazität von 2 GB, die Festplatte eine Größe von 200, bzw. 250 GB. Mit einer Bildschirmauflösung von maximal 1920×1200 Pixeln (bei der Version mit 17’’-Display) zeigt Apple hingegen, dass es vor allem auf Optik und Benutzerfreundlichkeit Wert legt. Dies zeigt sich auch an der Verwendung eines sog. Multi-Touch-Trackpads. Dies ist ein Trackpad, das mit mehreren Fingern bedient wird. Beispielsweise kann die Größe eines Fensters durch Auseinanderziehen zweier Finger skaliert werden. Das Trackpad macht auf diese Weise der Maus bei fast allen Anwendungsmöglichkeiten Konkurrenz. Je Nach Ausstattung und Bildschirmgröße (15“ und 17“) variieren die Preise der aktuellen Modellreihe zwischen 1800 und 2500 Euro.
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Vorstellung der Features des MacBook Pro auf der Messe iLife 2006.