Mit «Sparklite» eine rücksichtslose Bergbaufirma bekämpfen
Berlin – Eine niedliche Optik gepaart mit sympathischen Spielfiguren macht noch lange kein einfaches Spielchen für Gelegenheitsspieler. Ein gutes Beispiel hierfür ist «Sparklite».
Die Story dieses actionlastigen Adventures tanzt ein wenig aus der Reihe und vereint Politik, Gerechtigkeit, Umweltschutz und Action in einem. Spieler übernehmen in «
Sparklite» die Rolle von Ada – eine Figur, die ein wenig an Link aus der legendären Zelda-Reihe von Nintendo erinnert. Das Ziel: Die gierige Bergbauorganisation namens Baron Mining Corp stoppen.
Sparklite-Abbau zerstört die Spielwelt
Die will nämlich das Element Sparklite abbauen und damit ihre Kriegsmaschinen betreiben. Das Problem: Dieses Element verbindet alles und jeden in der Welt Geodia. Die Folge des Abbaus: Umweltzerstörung, aggressive Tiere und eine verrottende Welt.
Zur Rettung Geodias kann Ada eine ganze Reihe von Gegenständen und Waffen nutzen – und sie in retro-pixelige Gefechte in Vogelperspektive führen. Dafür braucht sie Ressourcen, muss Rätsel lösen und mit anderen Bewohnern der Welt zusammenarbeiten. Nur wenn Ada die Baron Mining Corp in allen fünf Teilen der Welt stoppen kann, ist Geodia gerettet.
Hoher Schwierigkeitsgrad fordert heraus
«Sparklite» ist ein knackig schweres Spiel. Viele Gegner und anspruchsvolle Bosskämpfe warten. Ein gewisser Frustfaktor ist Teil des Spiels. Wer in den Kämpfen Schwäche zeigt und sich nicht durchsetzen kann, wird immer wieder recht weit im Spielverlauf zurückgeworfen. Echte Zocker stachelt das natürlich zu Perfektion an.
«Sparklite» (ab 6 Jahren) erscheint für Nintendo Switch, Xbox One und Playstation 4 für je rund 30 Euro. Die PC-Version kostet rund 25 Euro.
Fotocredits: Merge Games,Merge Games,Merge Games,Merge Games
(dpa/tmn)