Netbook vs. Tablet-PC
Netbook und die neuen Tablet-PCs sind klein, handlich und überall einsetzbar. Vor allem seit dem iPad haben die speziellen Computer an Beliebtheit gewonnen.
Wenn sich die Computertechnik weiter so schnell und gut entwickelt, dann haben die Tablet-PCs den handlichen Netbooks bald den Rang abgelaufen.
Was ist ein Tablet-PC?
Ein Tablet-PC ist ein Computer, der normalerweise mit einem Stift oder dem Finger bedient wird. Hierfür ist ein berühungsempfindlicher Bildschirm und eine Software, die Handschrift erkennt, notwendig.
Der erste Tablet-PC wurde 1993 von Apple auf den Markt gebracht. Der „Newton“ hatte eine Convertible-Bauform, das heißt der Bildschirm rastete über der Tastatur ein. Diese Bauform ist jedoch nicht sehr handlich und deshalb verzichtet man heutzutage auf die Tastatur (Slate-Bauform) und steuert den Tablet-PC komplett über den Touch-Screen.
Vor allem das Unternehmen Apple hat mit seinem iPad einen regelrechten Boom ausgelöst, so dass auch andere Unternehmen wie zum Beispiel Samsung, mit ihrem Galaxy Tab oder LG mit ihrem UX10 nachzogen.
Was ist ein Netbook?
Ein Netbook ist eine Mini-Ausführung des klassischen Laptops. Mit einem Display von 10,2 Zoll ist der PC sehr klein und handlich. Man kann mit einem Netbook überall arbeiten und im Internet surfen. Jedoch musste aufgrund der Größe ein paar Abstriche gemacht werden. Der Speicherplatz der Festplatte beträgt nur 160 GB, aber für Arbeiten unterwegs ist das völlig ausreichend. Außerdem besitzt ein Netbook kein CD-Rom Laufwerk, aber in Zeiten von USB-Sticks ist das wohl auch kaum noch notwendig.
Da die Entwicklung der neuen Tablet-PCs noch in den Kinderschuhen steckt und ein absolutes Must-Have sind, sind diese Computer im Gegensatz zu den Netbooks sehr teuer. Wer für einen günstigen Preis einen handlichen Computer für unterwegs haben möchte, der sollte zu einem Netbook greifen. Wer mehr Wert auf Statussymbole legt, der sollte sich ein Tablet-PC zulegen.
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