«Noa Noa!»: Das Tamagotchi ist wieder da
Berlin – Es piepst und vibriert in der Hosentasche: Das Haustier will gefüttert werden. In den 90ern besaßen viele Teenager kleine eiförmige Schlüsselanhänger mit Display – das Tamagotchi.
Ein pixeliges, kleines Wesen, das ständig Aufmerksamkeit forderte. Wurde es nicht alle paar Minuten gefüttert oder gestreichelt, starb das kleine Viech den digitalen Tod. Das nervige Gadget wurde schnell zum Kult und in vielen deutschen Klassenzimmern piepste es unentwegt.
Die Noodlecake Studios greifen mit
«Noa Noa!» die eigentlich von niemandem vermisste Idee von damals wieder auf. Mangels Lizenz heißen die Tamagotchis hier Noas. Es sind aber ebenso kleine, digitale Wesen, die viel Aufmerksamkeit verlangen. Sie wollen gefüttert, gebadet und geliebt werden.
Neu bei «Noa Noa!» ist die Rahmenhandlung. Als Mitarbeiter der Noa Inc. sind Spieler nicht nur für Aufzucht und Pflege der Noas zuständig, sondern müssen auch neue Noas suchen und ausbrüten.
Über 30 der kleinen Tiere können gesammelt und umsorgt werden. Dazu kommen zahlreiche Möglichkeiten der Gestaltung des eigenen Avatars und der kleinen Maschinen, in denen die Noas leben.
Eine moderne Variante des Tamagotchis für iOS und bald auch Android. Spieler können kostenlos testen, ob die kleinen Tierchen nicht zu sehr nerven.
Fotocredits: Noodlecake Studios,Noodlecake Studios,Noodlecake Studios,Noodlecake Studios
(dpa/tmn)