Nokia N900 – ein Computer getarnt als Smartphone
Das neue Nokia N900 ist ein Smartphone, das ebenso gut als mobiler Computer genutzt werden kann. Bei der Nokia World 2009 wird es vorgestellt. Es basiert jedoch nicht auf Symbian sondern auf Maemo. Wer barucht das neue Mobiltelefon und was leistet es?
Und wieder gibt es eine Neuerung auf dem Markt der Smartphones, das Nokia N900. Genau das Richtige für die, die unterwegs nicht auf einen Computer verzichten wollen, aber auch kein Laptop schleppen möchten. Für den ist dieses Gerät ein adäquater Ersatz. Ich muss zugeben, dass es mich optisch mehr anspricht als andere Handys mit integriertem Computer.
Die Nokia World präsentiert das N900
Das Nokia N900 bietet zunächst eine Touchscreen Oberfläche. Doch es gibt auch eine Schiebetastatur. Coputer im Smartphone? Wohl eher mehr Computer als Smartphone. Ausgestattet ist es mit einem ARM-Cortex-A8-Prozessor. Und damit die Grafik stimmt wird diese durch Open GL ES 2.0 beschleunigt. Der Mozilla Browser des neuen Nokia hat Flash-Unterstützungen und das Display hat eine Auflösung von 800 x 480 Pixel. Mobil surfen ist also einwandfrei möglich. Kleiner Nachteil: die Leertaste wird in die letzte Buchstabenreihe verdrängt, aufgrund von Platzmangel.
Wenn das Smartphone zum Comupter wird
Zu haben ist das Teil ab Oktober 2009. Neu kostet es rund 600 Euro. Wer also seine Mails, Texte und der Gleichen unterwegs verfasst, der kann sich das Nokia N900 zulegen. Für alle, die einfach nur Handybesitzer sind, hat die Anschaffung keinen Sinn. Der normale Mobilfunk Nutzer telefoniert, schreibt Nachrichten und „spielt“ mit den Features. Wirklich lohnenswert ist das neue Smartphone nur, wenn man ihn auch als mobilen Computer nutzt, sonst wäre es raus geschmissenes Geld. Macht Euch selbst ein Bild.
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