Speichern für wenig Geld – USB-Sticks

By on 27. Januar 2014

Bestimmt kennen Sie noch die so genannte Floppy Disc. Die Diskette war früher ein beliebtes Speichermedium, über das PC-Inhalte relativ bequem transportiert werden konnten. Der Lese- und Schreibvorgang im Laufwerk war deutlich zu hören und man musste stets aufpassen, dass die flachen Datenträger nicht aus Versehen zu nahe an einen Magneten gerieten. Heute ist der USB Stick das beliebteste Speichermedium für flexible User. Darauf passen deutlich mehr als 1,44 MB und auch das Datenverlust-Risiko ist verschwindend gering.

Welche Größe darf es denn sein

Auch wenn schnelles Internet und zahlreiche Cloud-Dienste den Transport von Dateien und Ordnern vereinfacht haben, wird in vielen Situationen ein klassischer USB Flash-Speicher benötigt, um ohne lästige Uploads verschiedene Daten auch auf anderen Rechnern einsehen zu können. Dabei sind die Sticks im Laufe der Jahre immer kleiner geworden. Einige davon sind kaum größer als eine SIM-Karte. Haben Sie jedoch Angst, die kleinen Datenträger leichter verlieren zu können, gibt es natürlich auch etwas solidere Sticks, die allerdings bei einem Notebook schnell auch den Nachbar-USB-Port blockieren können. Viel wichtiger als der physische Aspekt eines Flash-Datenträgers ist selbstverständlich Speicherkapazität und Übertragungsgeschwindigkeit. Bislang war bei den meisten Herstellern bei 64 GB Schluss, da diese auch noch externe Festplatten an den Mann bringen wollten. Dass aber noch mehr geht, zeigt nun Kingston mit seinem Datatraveler HyperX Predator 3.0, der es auf 1 TByte Kapazität bringt und dank USB 3.0-Unterstützung ziemlich flott ist.

Der Preis als Entscheidungshilfe

Richtig günstig bekommen Sie zur Stunde klassische USB 2.0 Sticks. Diese erreichen einen Übertragungssspeed von bis zu 20 MBit/s und reichen für klassische Anwendungen absolut aus. Nur wenn Sie regelmäßig große Datenpakete wie Filme oder Musiksammlungen über den Stick einlesen oder übertragen, bietet sich ein deutlich schnellerer 3.0-Stick an. Wie günstig aber ein Stick ist, entscheidet der Preis pro Gigabyte. Welche Preisunterschiede hier zustande kommen können, zeigt sich auch am Beispiel von Lexar JumpDrive Triton und Verbatim Store’n’Go V3. Bei gleicher Speichergröße kostet ein GB 1,72 Euro bzw. nur 56 Cent. Daraus resultiert ein beeindruckender Preisunterschied von 30 Euro.

Informieren und zuschlagen

Einen USB Stick kaufen die meisten einfach im Vorbeigehen. Dabei sollten Sie sich im Vorfeld über Preislevel und Transferraten informieren, um wirklich vom besten Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren zu können.