«The Occupation» stellt Reporter vor Rätsel
Berlin – Manchmal wird man vom bloßen Beobachter großer Ereignisse zu einer zentralen Figur. So auch in «The Occupation». Hier erlebt man die Story aus der Sicht eines Reporters.
Videospielentwickler White Paper Games widmet sich in
«The Occupation» einem politischen Plot. Es ist das Jahr 1987 in England – und es sind unruhige Zeiten. Gerade wurde das Land empfindlich von einem Terroranschlag getroffen. Viele Interessengruppen stricken an Komplotten und Intrigen. Die Regierung will der Situation Herr werden, indem sie die Rechte der Bürger massiv einschränken möchte.
Als Investigativ-Journalist versuchen Spieler, die Geschehnisse zu ordnen und die Wahrheit ans Tageslicht zu befördern. Die Entwickler haben aus der Geschichte ein spannendes und atmosphärisches Action-Adventure gestrickt. Die Recherchen gestalten sich schwierig, weil jeder Augenzeuge etwas anderes beobachtet hat.
Dem Protagonisten stehen verschiedene Ermittlungswerkzeuge zur Verfügung, um das Rätsel zu lösen. Selbstverständlich hat auch seine Berichterstattung Einfluss auf den Lauf der Geschichte. Gespielt wird aus der Ego-Perspektive. Die Optik passt. Verwendet wurde die Unreal-Engine.
Die größte Herausforderung besteht darin, dass das Spiel in Echtzeit stattfindet. Entscheidungen müssen also direkt getroffen werden, die Zeit lässt sich nicht aufhalten. Die gezogenen Schlüsse und Entscheidungen haben einen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf. Auch das Spielende kann – je nach Spielerhandeln – unterschiedlich erlebt werden.
Der Titel erscheint für Playstation 4, Xbox One und PC und wird je rund 30 Euro kosten. Freigegeben wurde das Spiel durch die USK ohne Altersbeschränkung, die PEGI-Empfehlung liegt bei 12 Jahren.
Fotocredits: White Paper Games,White Paper Games,White Paper Games,White Paper Games
(dpa/tmn)