«The Station» stellt menschliche Gewissheiten in Frage
Berlin – Welchen Einfluss hätte es auf unsere Zivilisation, wenn wir uns plötzlich mit einer neuen Spezies aus den Tiefen des Weltalls wissenschaftlich auseinandersetzen müssten?
Was würde das für unsere Kultur bedeuten? Für unser Verständnis von Wissenschaft oder auch Religion? Mit diesen Fragen konfrontiert Science-Fiction-Spiel
«The Station» seine Spieler.
Das Weltraum-Abenteuerspiel konzentriert sich dabei sehr auf seine Geschichte. Spieler erkunden eine Raumstation und müssen Kontakt zu einer Alien-Zivilisation aufnehmen, die weitaus älter als die Menschheit ist. Der Kontakt zu der fremden Spezies lässt die Menschheit plötzlich alles in Frage stellen, was bisher eine Gültigkeit hatte: Wissenschaft, Religion – alles.
Spurensuche nach dem Schicksal der Crew
Aber da ist noch ein Problem: Die ursprüngliche Crew der Station ist verschwunden. Sie sollten den Kontakt zu den Aliens herstellen, doch nun fehlt jede Spur. In Ego-Perspektive erforschen Spieler von «The Station» das Schicksal der Forscher. Mit Hilfe von sogenannten AR-Logs, Augmented-Reality- Aufzeichnungen, erfährt man nach und nach mehr, was sich auf der Raumstation zugetragen hat.
Dabei müssen Spieler auch mal Position beziehen. Im Spiel getroffene Entscheidungen haben einen Einfluss auf das Schicksal sowohl der Menschheit als auch der Alien-Spezies. Fans von Detektivarbeit und gruseliger Abenteuerspiele sollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen.
«The Station» gibt es für Nintendo Switch als Download. Das Spiel ist ab 12 Jahren freigegeben und kostet 7,99 Euro.
Fotocredits: The Station,The Station,The Station,The Station
(dpa/tmn)