«Wastelanders» bringt Leben ins öde Appalachia

By on 1. Mai 2020

Berlin – «Fallout 76» spaltet seit dem Start 2018 die Spieler. Für viele Fans fühlte sich das Onlinespiel schlicht nicht wie eine gute Mehrspieler-Version ihrer heiß geliebten Rollenspielreihe an.

Besonders störend: Die tote und leere Spielwelt. Die vielen Nicht-Spieler-Charaktere (NPC) – in bisherigen «Fallout»-Spielen waren sie das Salz in der Suppe – fehlten völlig. Das ändert sich jetzt mit dem «
Wastelanders»-Update. Unter anderem gibt es im Spiel zwei neue Fraktionen: Die rechtschaffenen Siedler auf der einen und die schurkischen Raider auf der anderen Seite.

Ordnung und Frieden gegen Chaos und Gewaltherrschaft

Während die eine Seite versucht, eine Zivilisation auf den Grundlagen von Recht und Gesetz zu errichten, propagieren die Raider das Recht des Stärkeren. Spieler können für beide Fraktionen kleinere Aufträge erledigen und dadurch in deren Ansehen steigen.

Neben diesen Fraktionen gibt es Gruppen wie die «Mothman»-Kultisten, die dem Spieler gegenüber grundsätzlich feindlich gesinnt sind. Doch wo es Feinde gibt, dürfen auch Freunde nicht fehlen: Ab sofort kann man so genannte Follower um sich scharen. Das sind NPC, die man einladen kann, im selbst aufgebauten Camp zu wohnen.

Aus Fremden werden Follower

Glücklicherweise stehen die Follower nicht nur dumm herum, sondern verteile Aufträge und kleinere Quests. Außerdem gibt es eine neue Rahmenhandlung, die zusätzlich zum bestehenden Handlungsstrang dem Spiel eine willkommene Frischzellenkur verpasst. Am veralteten technischen Unterbau von «Fallout 76» ändert sich durch das Update leider kaum etwas.

«Fallout Wastelanders» (ab 18 Jahre) kostet rund 40 Euro für PC, Playstation 4 und Xbox One. Wer bereits «Fallout 76» gekauft hat, erhält «Wastelanders» also kostenloses Update.

Fotocredits: Bethesda,Bethesda,Bethesda,Bethesda
(dpa/tmn)

(dpa)

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