Xing goes Facebook: Neue Interaktionsmöglichkeiten
Das deutsche Netzwerk Xing, das sich auf Business spezialisiert hat, hat neue Interaktionsmöglichkeiten in Angriff genommen. Seit gestern können alle Mitglieder ähnlich wie bei Facebook die Statusmeldungen ihrer Kontakte kommentieren.
Außerdem können die jeweiligen Meldungen auch an das eigene Netzwerk weitergeleitet werden und optional auch über den allseits bekannten Kurznachrichtendienst Twitter.
Xing – Immer auf dem neuesten Stand
Ganz gleich ob es sich um Profiländerungen, Neuigkeiten zu anstehenden Ereignissen oder Gruppen handelt, den Xing-Nutzern bleibt nun nichts mehr verborgen. Eine kurze Vorschau stellt alle Neuigkeiten der Kontakte in einer Übersicht dar.
Damit die Übersicht bewahrt bleibt, können alle Statusmeldungen nach Events, Jobs, Gruppen oder Meldungen durchforstet werden. Darüber hinaus wird jedes Profil durch den neuen Bereich „Aktivitätsübersicht“ erweitert. Dieser Bereich fasst alle Aktivitäten zusammen, wodurch die Besucher sehen, wann ein Nutzer etwas in seinem Profil geändert hat.
Datenschutz gewährleistet
Nach eigenen Angaben gewährleistet das Netzwerk Xing den Usern die komplette Hoheit über die persönlichen Daten. So können die User beim Verfassen einer Statusmeldung festlegen, ob diese für alle Xing-Nutzer oder nur für die eigenen Kontakte sichtbar ist.
Dies gilt übrigens auch für die Aktivitätsübersicht, die in den Grundeinstellungen zunächst nur für die eigenen Kontakte sichtbar ist. Diese kann aber komplett unsichtbar oder für alle Mitglieder sichtbar eingestellt werden.
Beruf und soziale Medien
Soziale Medien im Internet haben für das berufliche Umfeld eine große Bedeutung und das Potential eben dieser ist noch lange nicht ausgeschöpft. Den Xing-Mitgliedern ist es möglich, direkt zu kommunizieren, wodurch Business-Netzwerke noch lebendiger werden. In Deutschland zählt Xing mittlerweile etwa 10 Millionen Mitglieder.