Zu den Waffen, die Kaiju kommen
Berlin – Seit 1954 schaut eine riesige, verstrahlte Echse regelmäßig in Japan vorbei und walzt ganze Städte platt. Godzilla ist nicht nur der Alptraum japanischer Städtebauer, sondern hat seit Jahren einen festen Platz in Comics und Filmen.
In «Godzilla: Defense Force» werden Spieler zum Kommandanten der Verteidigungskräfte diverser Weltstädte. Sie werden nämlich immer wieder von Kaiju genannten Riesenmonstern angegriffen.
Was liegt also näher, als Verteidigungsanlagen zu bauen. Vom einfachen Fußsoldaten bis zum riesigen Weltraumlasern ist einiges dabei. Damit geht es den kleinen und großen Monstern an den Kragen.
Taucht ein besonders großer Kaiju auf, heißt es schnell sein: Er muss in vorgegebener Zeit besiegt werden, dabei müssen Spieler auch Schwächen ausnutzen. Ansonsten geschieht die Verteidigung automatisiert. Wer allerdings oft auf den Bildschirm tippt, erschafft mehr Soldaten und vertreibt die Angreifer schneller.
Das wiederum spült Geld in die Kasse, das zum Ausbau der Kommandozentrale und zum Bau von weiteren Gebäuden genutzt werden kann. Für besiegte Monster gibt es außerdem noch Karten, deren Eigenschaften etwa mehr Schaden oder besondere Einheiten aktivieren. Im natürlich auch vorhandenen Shop gibt es Pakete mit besonderen Karten auch gegen echtes Geld zu kaufen.
Mehr gibt es nicht zu tun, daher ist das Spiel auch eher den Fans empfohlen. Denen bietet es nämlich fast jedes Monster, dass je bei Godzilla auftauchte und auch verschiedene Versionen des Protagonisten selbst. Die lassen sich sammeln und können dann in einem Album mit kleinen Biografien bestaunt werden. Wer daran gefallen findet, kann kostenlos ins Spiel für
Android und
iOS reinschnuppern.
Fotocredits: Nexon,Nexon,Nexon
(dpa/tmn)